:face: Hallöchen,
ich erzähle einfach mal wie ich es gemacht habe.
Ausgangssituation war:
Fulltime im Einzelhandel-Zoofachdiskounter (eigene Tiere im Laden nicht erwünscht
), 6 Tage Woche-davon 1 Frei.
Meine allerbeste Freundin und hatte sich bereiterklärt Franzi 1 Tag in der Woche Komplett zu betreuen. Und mein
Schwesterlein versprach einzuspringen, falls mal eine längere oder unvorhersehbare Betreuung nötig sei.
Also machte ich mich auf die Suche nach einer verlässlichen Unterbringung für die 4 tage die übrig blieben
Diese sollte nach Möglichkeit auch auf dem Weg zu meiner Arbeitsstelle liegen, um nicht allzuviel Zeit für Fahrten
zu verbrauchen. Die wollte ich lieber mit Franzi verbringen.
Nun
, ich fand die Lösung
.
Eine Bekannte, aus aktiven Hundeplatzzeiten hatte eine "Hundepension".
Franzekind ist dort an 4 Tagen die Woche, von morgens um 9:00/11:00 bei Spätschicht, bei ihr in den Kindergarten
gegangen. :queen: Sie war nicht eingesperrt, sondern hat den ganzen Tag über Spaß, Spiel und Spannung gehabt.
Da sie sehr gut sozialisiert war, durfte sie mit den anderen Hunden "Rudeln"
Die Hundepension wurde um 18:00 geschlossen. Bei Frühschicht habe ich Franzi auf dem Weg nach Hause abgeholt.
Bei Spätschicht hat die Bekannte sie mit in meinen Wohnort gebracht und meine Freundin hat sie in Empfang
genommen.
Samstags brauchte ich nur bis 14:00 zu Arbeiten, diese Zeit hat meine allerbeste Freundin mit ihr verbracht.
Letztendlich hatte Franzi 3 Feste Bezugspersonen neben mir. War maximal 40 Stunden von 168 Stunden (Woche) in
fremden Händen. War ausgelastet und fröhlich dabei und hat wahrscheinlich mehr Positives kennen gelernt als mancher
Hund in seinem gesamten Leben.
Umsonst war die Betreuung in der Pension allerdings nicht
Nachdem ich meinen Beruf nicht mehr ausüben konnte und in eine Umschulung eingestiegen bin,
war es noch einfacherer. Ich habe sie Morgens bei meiner Schwester im Rudel abgegeben und Nachmittags
wieder abgeholt. Dafür nochmal :schilddanke: .
Es ist machbar, Arbeit und Hund!
Man muß sich nur umschauen nach Möglichkeiten.
Allerdings habe ich die restliche Zeit überwiegend mit Franzi verbracht. Man muß sich auch darüber im Klaren sein,
das man bestimmte Aktivitäten nicht mit Hund ausüben kann. Theater, Schwimmbad, Kino, Kirmes...............
Aber
wiederrum viiiieeeele Sachen, die einfach mit Hund doppelten Spass machen. Wanderungen, Hundeschule,
Ausflüge zu Seen in der Umgebung usw...........
Und man lernt Leute kennen, viiiieeeele Leute!
Real und in Foren
sorry, ist ein halber Roman geworden.
ich nochmal........
es gibt viele Leute, die sich aus unterschiedlichen Gründen keinen eigenen Hund mehr zulegen möchten.
Aber durchaus bereit sind, einen Hund Tageweise zu betreuen.
Betreut.de
wäre da eine Anlaufstelle. Nicht nur für Haustiere