Ich war ja früher auch so der absolute Verfechter von Kastrationen - egal ob Rüde oder Hündin.
Meine Samira
musste ich kastrieren lassen , da sie nach jeder Läufigkeit scheinschwanger und kurz vorm Wahnsinn war. Die Entscheidung fiel , als sie nach meiner Hand schnappte , weil ich sie von einem fremden Welpen weg holen wollte.
Dann kam Shari ins Haus und ich wollte es ihr ersparen , da sie dieses Problem nicht hatte.
Weitere 3 Jahre späte kam dann Jasper - ich gebe zu , ich dachte mir " oooch das stemmst du schon ..."
Es war nicht zum aushalten und da wir mit Jasper in die Zucht wollten , kam auch Shari unter´s Messer.
Hätte ich es nur nie gemacht - ihr Fell entwickelte sich zu einer wahren Katastrophe , das ich inzwischen kurz halten muss (schneiden) damit ich es mit ihr übehaupt noch geregelt bekomme.
Doch niemand wollte unseren Rüden als Deckrüde ( Register? Nöööö , wer weiss , was da alles drin ist!!! Mein Jasper hat allerdings 3 mal in Folge das BOB gemacht. )
Nachdem ich mich lange genug über die Dummheit mancher Menschen geärgert hatte , entschlossen wir uns wieder eine Hündin zu holen - Ylva. Für Jasper war inzwischen ein Urlaubsplatz für die "heissen Tage" gefunden
Ich habe ihn dann trotzdem mal chippen lassen *sfz* alles recht gut und schön - der Rüde ist dann zwar zeugungsunfähig aber triebig bleibt er doch................ also weiterhin ausquartieren.
Ylva wurde zwar zweimal tragend , hat aber beide Male in der 5. Woche abgebrochen - Traum vom züchten ade
Da ich sie nun aber wirklich nicht kastrieren lassen wollte , habe ich mich sehr eingehend u.a.mit einer meiner TÄ besprochen und Ylva wird nun im 5monatigen Abstand gespritzt. Wenn man das von Anfang an richtig macht , ist das absolut zu vetreten und zu verantworten. So haben Ylva und Jasper ihre Ruhe und nun warten wir bis Bayo so weit ist - vielleicht klappt es dann ja mit Wölfchennachwuchs....................