Herz Hirn Hund

Eben auch noch bestellt....werde dann ebenfalls berichten...
Hat es von euch schon jemand gelesen?

http://www.thalia.de/shop/sale-thalia/suche/?sq=herz+hirn+hund&sswg=ANY×tamp=1348152830164

Noch nicht gelesen, dann mal sehen was du berichten wirst.

Bin gestern ganz drüber weggekommen zu schreiben, dass ich es auch noch nicht gelesen habe.
Freue mich schon auf Bericht darüber

Sehr, sehr, sehr lohnenswert. Ich habe natürlich gleich mit dem zweiten Teil, den Interviews gestartet.Super spannend. Clarissa v. Reinhardt und Ute Blaschke- Berthold könnten Einiges voneinander lernen. Erstere noch was über Lerntheorien, zweitere über die spirituelle Seite der Mensch- Hund- Beziehung, die Gefühlsebene, was mir bei ihr wirklich sehr fehlt, ebenfalls die Wichtigkeit von Hundekontakt ( ich rede jetzt nicht von wahllosem, stressauslösenden) Ich habe vorher schon immer gedacht und sehe das jetzt klar so, dass Anja diese beiden Seiten gut verbindet....
Christine Sondermann war einfach erfrischend und weiter bin ich noch nicht.

Kleiner Einwand: Ute klingt in der Theorie seeeehr theoretisch, aber das täuscht gewaltig. Kannst du nicht damit vergleichen, wenn du sie live erlebst. Sie hat die Lerntheorie im Blick, aber übersieht nie das ganz spezielle Mensch-Hund-Team und hat auch ein ganz besonderes Auge dafür, dass alle glücklich und zufrieden sind.

Was wir von ihr (und natürlich auch Esther) gelernt haben ist unbezahlbar und hat mich als Gefühlsmensch direkt angesprochen und weiter gebracht.

Den direkten Vergleich mit Clarissa v. Reinhardt habe ich natürrlich nicht, aber ich bin mir sicher, dass auch sie ihre Qualitäten hat.

Naja- ich vergleiche halt jetzt nur die Interviews miteinander......
Ich bin absolut der Meinung , dass Ute Blaschke Bertholds Arbeit sehr gut und fundiert ist und besonders bei ängstlichen oder extrem jagenden Hunden ganz neue Wege geöffnet hat, von denen C. V. Reinhardt noch lernen könnte. Nur wie gesagt, ich finde es schade, dass sie sehr kopflastig rüber kommt und die Sache mit den Hundekontakten stört mich arg....

Beim Leinenspektakel-Seminar hat sie wieder betont wie wichtig es ist, dass Hunde Kontakte zu Artgenossen haben. Da war eine Frau mit Hovawart dabei (schreibt man die so?), der keinerlei Hundekontakte hatte. Sie hat die Frau so lange bequatscht bis sie sich bereit erklärte Vorort nach einem Trainer zu schaun, der ihr dabei hilft, dass sie ihrem Hund Kontakte ermöglich kann und sich traut.

Ich kenne jetzt natürlich nicht den Text den du meinst, aber erlebt habe ich sie anders. Im Gegenteil: Mut haben, sich was trauen, die Hunde auch mal machen lassen und eben notfalls unterstützen.

Würde mich jetzt sehr befremden, wenn da was anderes rüber käme. Wobei ich dem direkten Kontakt dann sowieso mehr traue als dem Gelesenen und da kam noch nie Derartiges rüber.

Kannst du denn den Kernsatz hier rein schreiben oder geht das nicht? Würde mich jetzt schon interessieren.

Wobei ich persönlich aus Erfahrung der Meinung bin, dass eine überschaubare Anzahl an Hundekontakten wichtiger sind und die dafür qualitativ hochwertig, als dass die Hunde mit allem und jedem Kontakt haben muss, egal ob sie diesen mögen oder nicht. Die einen stecken es prima weg, die anderen bekommen immer mehr Probleme. Zumindest sollte man dies im Auge behalten.

Zitat :

Hunde brauchen Hundekontakt, um artspezifische Verhaltensrektionen praktizieren, erhalten und verfeinern zu können. Sie brauchen sie aber nicht um jeden Preis.

Ich glaube auch, dass sie schon meint wichtig, aber auswählen. Trotzdem finde ich, dass diese Formulierung Kontrollfreaks Tür und Tor öffnet...

Stimmt, das kann man falsch verstehen, wenn man das will.
Man kann es aber auch richtig verstehen.